Bei der Anforderungsdefinition wird das Fundament für Ihr Produkt gelegt. Werden hier Fehler gemacht oder nicht gründlich genug gearbeitet, wird das komplette Projekt gefährdet. Wir sind davon überzeugt, dass Requirements Engineering nur in Form partnerschaftlicher, transparenter und iterativer Zusammenarbeit zum Ziel führt. Ein Lasten-Pflichtenheft kann dabei als Grundlage dienen, ersetzt aber nie das gemeinsame Requirements Engineering.
vollständigere und widerspruchsfreie Anforderungsdefinition durch interdisziplinäre Sichtweisen
reduzierte Entwicklungskosten durch das frühzeitige Erkennen und Vorbeugen von Fehlentwicklungen
besser planbare Projektdauer, Dimensionierung und Budgetierung
absolut nutzerzentrische User Experience durch frühzeitiges Involvieren der Anwender
kontinuierliche Betrachtung der technischen Rahmenbedingungen und Machbarkeit
Use Cases dokumentieren die geplanten Funktionalitäten der Softwarelösung anhand von vereinfachten Modellen. In einem Use Case oder Anwendungsfall wird die nach Außen sichtbare Reaktion eines Systems aus Sicht der Anwender beschrieben.
Personas dienen dazu, den hypothetischen Anwender besser zu verstehen. Sie ermöglichen es, ein realistisches Bild des Nutzers zu vermitteln und können in allen Teilen des Entwicklungsprozesses herangezogen werden.
Die von der angestrebten Lösung betroffenen Prozesse im Unternehmen werden visualisiert und analysiert. Wir befassen uns dabei mit den Prozessen im Allgemeinen, wie diese tatsächlich gelebt werden und ob es Optimierungspotenziale oder gegebenenfalls Prozessbrüche gibt.
Eine User Story ist eine in Alltagssprache formulierte Anforderung an die Software. Sie ist bewusst kurzgehalten und umfasst in der Regel nicht mehr als zwei Sätze. Der Autor der Story ist der Product Owner.
Screen Scribbles geben erste Ansätze und Ideen zur zukünftigen Softwareoberfläche. Sie dienen als Grundlage für eine gemeinsame Zusammenarbeit an der User Experience, dem User Interface und an Interaktionskonzepten.
In einem Entity-Relationship-Diagramm werden die Beziehungen der Entitäten des Systems dargestellt. Dies unterstütz im weiteren Vorgehen die Detailierung des Systemdesigns.
In diesem Teil des Workshops wird betrachtet, welche Abhängigkeiten zu bestehenden Systemen bestehen und welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen.
Den gesamten Workshop begleitend prüfen wir gemeinsam, ob das, was erarbeitet wurde konsistent, also widerspruchsfrei, ist.
Sie erhalten direkt nach dem Workshop eine Fotodokumentation, in der wir die erarbeiteten Ergebnisse und den Entstehungsprozess festhalten. Darauf folgt eine ausführliche Aufbereitung des Workshops mit folgenden Bestandteilen:
Requirements Engineering beschreibt keinen einmaligen Akt. Vielmehr kommt es entlang des gesamten Entwicklungsprozesses immer wieder zu kleineren Workshops, in denen Anforderungen definiert und Ziele neu gesteckt werden. Das Requirements Engineering ist demnach fester Bestandteil des iterativen Entwicklungsprozesses.