Software-Audit des neuentwickelten, hauseigenen Produktes
Review des Prozesses, der Software- Struktur und Architektur
Analyse von Handlungsfeldern sowie Ableitung von Maßnahmen und strukturierte Handlungsempfehlungen
Die Saatmann GmbH ist ein bundesweit führender Anbieter für Software, Beratung und Weiterbildung rund um das Thema Qualitätssicherung im Gesundheitswesen. Als Vorreiter im Bereich Qualitätsmonitoring ist das Unternehmen seit 30 Jahren am Markt. Saatmann beschäftigt rund 70 Mitarbeitende und betreut 1300 Kliniken als Kunde.
Quelle: Saatmann GmbH
Quelle: generic.de
Von Delphi zu .NET: das war die Herausforderung, vor der die Saatmann GmbH 2023 stand.
Die komplette Produktpalette der eigens entwickelten Softwareprodukte sollte auf den neuesten Stand gebracht und komplett neu gedacht werden. Darunter auch der QS Monitor, mit der Saatmann die Informationsweitergabe für seine Kunden bereitstellt.
Da es sich bei diesen Kunden um Krankenhäuser und sonstige medizinische Einrichtungen handelt, unterliegen deren Daten natürlich strengen Richtlinien. Um zu gewährlisten, dass die nötigen Standards auch bei Neuentwicklungen eingehalten werden können, entschied man sich dafür, die Software neu aufzusetzen und statt Delphi .NET zu nutzen.
Denn das Ziel war es nicht, einfach einen Nachfolger des bestehenden Produktes zu schaffen. Vielmehr wollte Saatmann eine zukunftssichere Plattform mit einer langfristigen Migrationsstrategie planen. Zudem sollte mit dem Wechsel von Delphi zu .NET eine weiter verbreitete Lösung implementiert werden, die auch den Trend zu Webanwendungen und perspektivisch der Cloud, unterstützt.
Bei der in-house Entwicklung kam nach einiger Zeit jedoch der Wunsch auf, sicherzustellen, dass die Entwicklung in die richtige Richtung läuft. Ein externes Software Audit sollte Klarheit bringen, um neutrales Feedback zur Struktur, dem Prozess, dem Code und der Softwarearchitektur zu erhalten. Dazu beauftragte Saatmann generic.de.
Quelle: generic.de
Um den gewünschten Review zu liefern, wurden zwei Spezialisten der generic.de ausgewählt, die sich insgesamt sieben Tage intensiv mit dem Projekt beschäftigten.
Im ersten Schritt wurde ein Kick-Off abgehalten, in dem sich die Beteiligten kennenlernten und Einblicke in die Fachdomäne erhielten. Die Experten konzipierten dann eine Serie aus fünf Workshops. Behandelt wurden zunächst die Themen DevOps, Pipelines, Automatisierung und Infrastruktur.
Darauf folgten zwei Workshops zur Architektur, konkret zu Infrastruktur, Logins, Datenflüssen, Abhängigkeiten, Sicherheit, techn. Dokumentation und Verhalten der Lösung. Die letzten beiden Treffen thematisierten den Code und stellten Fragen wie: Wie kommt ihr von Anforderung zu Code? Wie sieht es mit Code Konventionen, Reviews oder Testing aus und wird das Prinzip Clean Code beachtet?
Mit diesen gesammelten Informationen und Daten präsentierten die Spezialisten ihre Ergebnisse und gaben klare Empfehlungen hinsichtlich Priorisierung, sowie Handlungsfeldern. Was den Kunden besonders freute: Er war bereits auf einem sehr guten Weg, und musste leidglich an einigen Punkten den Fokus nachschärfen.
Tobias Vock sagt: “Das Ergebnis hat uns intern sehr viel Druck genommen. Wir hatten nun eine neutrale Bestätigung von außen, dass wir uns auf einem guten Weg befinden und wussten, an welchen Stellschrauben wir noch arbeiten müssen.”
Nicht nur mit Theoretikern arbeiten, sondern Leute aus der Praxis mit einbeziehen: Das war der Wunsch bei Saatmann. Tobias Vock, Manager Solutions bei Saatmann fasst die Entscheidung generic.de zu beauftragen wie folgt zusammen:
“Wir wollten bewusst kein reines Beratungshaus mit ins Boot holen. Uns war es wichtig, dass wir im Projekt mit Menschen aus der Praxis sprechen. Wir wollten einen Partner, der weiß, wie man Software im Unternehmenskontext entwickelt und dies auch selbst tun. Das war bei generic.de der Fall. Dadurch fand die Zusammenarbeit auf Augenhöhe statt, was auch unsere Entwickler sehr geschätzt haben.”