Im Interview mit Benjamin: Softwareentwickler bei generic.de
Wie Benjamins Alltag als Softwareentwickler aussieht und warum ihm der Job so Spaß macht, erfahrt Ihr in unserem neuesten Blogbeitrag.
Wie war Dein Bewerbungsprozess?
Nach einem ersten Kennenlernen wurde ich zu einem Coding Dojo eingeladen. In diesem wurde nicht nur mein Code besprochen, sondern auch ein anderer Weg aufgezeigt, nämlich nach Clean Code Regeln. Dies ermöglichte es mir, einen ersten Eindruck von der Arbeitsweise zu gewinnen und den Fokus auf sauberen Code zu erkennen. Danach musste ich nicht lange warten – ich erhielt direkt im Anschluss an das Dojo meine Zusage.
Für die letztendliche Entscheidung war mir wichtig, dass der Job eine langfristige Perspektive hat und Abwechslung bietet.
Warum hast Du Dich für diesen Job entschieden?
Zum ersten Mal richtig programmiert habe ich erst in der 12. Klasse im Fach Bioinformatik. Da merkte ich, dass mir programmieren Spaß macht. Für die letztendliche Entscheidung war mir wichtig, dass der Job eine langfristige Perspektive hat und Abwechslung bietet.
Und weil auch das Thema Nachhaltigkeit in der Softwareentwicklung nicht immer präsent ist, hat mich das Engagement von generic.de im Bereich Clean Code Development besonders neugierig gemacht.
Wie sieht nun Dein typischer Arbeitstag aus?
Zu Beginn des Tages lege ich mir immer eine ToDo-Liste an. Auf dieser Liste halte ich die anstehenden Aufgaben oder Ziele fest, die ich im Laufe des Tages erreichen möchte. Diese können beispielsweise Code-Reviews, Tests, das Schreiben von Dokumentationen, das Anlegen von Notizen für das Sprint-Review oder das Bearbeiten von Teilen einer Story umfassen. Am Vormittag nehmen wir an unserem täglichen Team-Meeting, dem sogenannten "Daily", teil. In diesem Meeting besprechen wir unsere Fortschritte und eventuelle Hindernisse, die uns bei der Arbeit begegnen. Danach gönne ich mir erst einmal eine Tasse Kaffee, um neue Energie zu tanken. Anschließend wird an den Aufgaben weitergearbeitet. Wir arbeiten im Team eng zusammen und nutzen häufig das Pair- oder manchmal sogar Mob-Programming, was mir besonders viel Spaß macht.
Was ist das Tolle an Deinem Job?
Dass ich die Möglichkeit habe, aktiv an meiner Arbeit und den Prozessen mitzuwirken. Meine Meinung wird wertgeschätzt und ich kann Ideen und Vorschläge einbringen, um positive Veränderungen voranzutreiben.
Die regelmäßigen Feedbackgespräche bieten außerdem eine wertvolle Gelegenheit, Entwicklungsmöglichkeiten zu identifizieren und mich in meinen persönlichen Zielen zu unterstützen.
Welche Herausforderungen bringt Dein Job mit sich?
Die komplexe Domäne zu verstehen, sauberen Code zu schreiben und das ständige Weiterentwickeln meiner Fähigkeiten und Kenntnisse. Diese Herausforderungen motivieren mich aber auch, kontinuierlich zu wachsen und mein Bestes zu geben.
Ein weiteres Merkmal, das unser Team auszeichnet, ist unser Mut, etwas Neues auszuprobieren.
Was macht Dein Team aus?
Im aktuellen Team haben wir überraschenderweise etwas gemeinsam: zocken! Obwohl auch ein Elternteil dabei ist, konnten wir eine gemeinsame Diablo 4 Session hinlegen. Solche Momente stärken unsere Teambindung und sorgen für eine lockere Atmosphäre. Ein weiteres Merkmal, das unser Team auszeichnet, ist unser Mut, etwas Neues auszuprobieren. In unserem aktuellen Projekt sind wir bewusst von den sonst üblichen Technologien abgewichen und haben uns für neue Ansätze entschieden. Dieser Innovationsgeist treibt uns an und lässt uns kreative Lösungen finden.
Warum passt Dein Arbeitgeber zu Dir?
Mein Arbeitgeber passt ideal zu mir aus mehreren Gründen: Er verfolgt ein nachhaltiges Mindset, das mir sehr wichtig ist. Zudem bietet er flexible Arbeitszeiten, was mir ermöglicht, meine Arbeit effektiv zu erledigen und gleichzeitig eine gute Work-Life-Balance zu haben. Ein weiterer Aspekt, den ich an meinem Arbeitsplatz schätze, ist die offene Kommunikation von Problemen. Mein Arbeitgeber schafft ein Umfeld, in dem ich meine Anliegen frei ansprechen kann.
Im Team herrscht eine Atmosphäre der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Supports.
Was motiviert Dich am meisten in Deinem Job?
Die Möglichkeit, an herausfordernden Projekten zu arbeiten und neue Lösungen zu finden. Die Unterstützung, die ich von meinen Kolleg:innen erhalte, wenn ich einmal nicht weiterkomme. Im Team herrscht eine Atmosphäre der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Supports.
Dein Tipp: Welche Eigenschaften sollte man als Softwareentwickler (m/w/d) bei generic.de mitbringen?
Kompromissbereit sein. Es gibt selten nur eine Lösung, sondern oft werden verschiedene Ansätze gemeinsam diskutiert und nicht immer gefällt einem die Lösung. Dennoch ist es wichtig, die Entscheidung nachvollziehen und mit ihr weiterarbeiten zu können.
Und zum Schluss: Dein Berufsbild in 3 Worten:
Abwechslungsreich, herausfordernd, lehrreich
Wie Benjamins Alltag als Softwareentwickler aussieht und warum ihm der Job so Spaß macht, erfahrt Ihr in unserem neuesten Blogbeitrag.
Warum, wie und unter welchen Rahmenbedingungen agile Softwareentwicklung Mehrwert stiftet